2025/2026 09. Spieltag: ZFC Meuselwitz - FC Carl Zeiss Jena 0:3
Spieldaten | |
Wettbewerb | Regionalliga, 9. Spieltag |
Saison | Saison 2025/2026, Hinrunde |
Ansetzung | ZFC Meuselwitz - FCC |
Ort | Bluechip-Arena in Meuselwitz |
Zeit | So. 21.09.2025 14:00 Uhr |
Zuschauer | 1.621 |
Schiedsrichter | Eugen Ostrin |
Ergebnis | 0:3 (0:1) |
Tore | |
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Aufstellungen
- ZFC
- Lukas Sedlak
- Leon Schmökel (85. Bastian Burghold), Hendrik Wurr
, Ben Keßler, David Pfeil
- Eric Stiller (34. Califo Balde)
- Christoph Pauling (66. Jan Halasz), Cemal Kaymaz, René Eckardt, Elias Ndukwe Oke (85. Luis Fischer)
- Andy Trübenbach (85. Theo Teßmer)
- Trainer: Georg-Martin Leopold
- Jena
- Marius Liesegang
- Malik Talabidi
, Maxim Hessel, Sören Reddemann, Nils Butzen
- Maurice Hehne (86. Jannes Werner), Justin Schau
- Kevin Lankford (78. Marcel Hoppe), Patrick Weihrauch (65. Kay Seidemann), Alexander Prokopenko (46. Timon Burmeister)
- Manassé Eshele (78. Emeka Oduah)
- Trainer: Volkan Uluc
Spielbericht
FCC gibt sich auf der Glaserkuppe keine Blöße
Mit 3:0 (1:0) setzt sich unser FC Carl Zeiss Jena beim ZFC Meuselwitz durch und holt damit den vierten Punktspielsieg in Folge.
Darüber hinaus war es die fünfte Partie hintereinander, in der unsere Zeiss-Elf ohne Gegentor blieb. Dabei war - so verdient der Sieg in Meuselwitz auch war - das 3:0 am Ende deutlicher als der tatsächliche Spielverlauf. Denn die Zipsendorfer wollten mutig gegen den Favoriten von der Saale auftreten und taten dies auch. Was ihnen fehlte, war die entsprechende Durchschlagskraft.
Unser FCC agierte in einem 4-2-3-1, in dem Geburtstagskind Justin Schau (er wurde heute 27 Jahre alt) und Maurice Hehne die "Thüringer Doppelsechs" in der defensiven Mittelfeldzentrale gaben. Und sie hatten zu Beginn des Spiels vor 1.621 Zuschauern in der bluechip Arena gleich einiges zu tun. Denn die Anfangsphase gehörte den Hausherren um ZFC-Kapitän und Jena-Urgestein René Eckardt, der - anders als zuletzt beim unglücklichen 0:1 gegen die VSG Altglienicke - von Beginn an dabei war. Eric Stiller, der diesmal als Spitze agierte, hatte die beste Möglichkeit dieser Phase. Doch er traf nach Vorarbeit von Eckardt nach sieben Minuten nur das Außennetz. Nach einer Viertelstunde schien sich der FCC gefangen und das Spiel im Griff zu haben. Der FCC drückte nun und hatte durch Manassé Eshele, der per Kopf die Latte traf, seine beste Möglichkeit in dieser Phase. Danach war es ein eher ruheloser Schlagabtausch mit Möglichkeiten für beide Teams, von denen das des ZFC das mit den meisten Chancen war. Kurz vor der Pause hätten die kampfstarken Meuselwitzer in Führung gehen können. René Eckardt zog aus spitzem Winkel ab, Maxim Hessel klärte aber vor der Torlinie mit dem Kopf. Als sich die etwa 800 FCC-Fans in Meuselwitz wohl schon die Halbzeit herbeisehnten, traf Maxim Hessel in der Nachspielzeit zum 1:0 für die Zeiss-Elf. Nach einem Freistoß Alexander Prokopenkos landete der Ball bei Jenas Innenverteidiger, der sich den Ball auf den rechten Fuß legte und von der Strafraumgrenze abdrückte. Mit dieser - durchaus glücklichen - Führung ging es in die Pause.
Aus dieser kam der FC Carl Zeiss Jena mit deutlich mehr Dampf zurück aufs Feld. Der eingewechselte Timon Burmeister hatte in der 47. Minute gleich die Vorentscheidung auf dem Fuß. Doch sein Schuss aus 14 Metern nach Vorarbeit Kevin Lankfords, der den Ball von der Grundlinie zurücklegte, ging aber über den Meuselwitzer Kasten. Danach bissen sich die Meuselwitzer wieder ins Spiel, hatten durch Califo Balde durchaus auch einige gute Ansätze und in der 51. Minute dann die große Ausgleichschance. Nach einem Schuss von David Pfeil aus der Distanz landete der Ball bei Meuselwitz' Hendrik Wurr, der aus vier Metern am glänzend parierenden Marius Liesegang scheiterte. Deutlich effektiver war da unser FCC. Nach einem feinen Pass von Burmeister stand Eshele frei vor ZFC-Keeper Sedlak und schloss überlegt ins linke Eck zum 0:2 ab (63.). Und in der 80. Minute zeigten sich die Gäste erneut eiskalt. Zunächst prallte ein Schussversuch von Balde an einem Jenaer ab. Der FCC schaltete blitzschnell um, und der eingewechselte Emeka Oduah, der einhakte, sich den Ball auf den rechten Fuß legte und dann gekonnt aus etwa 15 Metern ins rechte obere Eck abschloss, besorgte die endgültige Entscheidung.